Lassen Sie sich dadurch nicht verunsichern. Gehen Sie emphatisch auf die Gefühle ein und nennen sie diese beim Namen. Auch wenn es für Sie keinen ersichtlichen Grund gibt, kann es für Ihr Kind sehr belastend und schwierig sein. Unsicherheit und Angst dürfen auch ihren Platz einnehmen. Mitgefühl und elterliche Präsenz sind wichtige Faktoren, nicht zu verwechseln mit Mitleid. Dadurch würden Sie Ihr Kind schwächen und nicht in die Kraft schicken.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Stärken und vermitteln Sie ihm, was es alles gut kann und bereits gemeistert hat. Sie können Ihr Kind diese Fähigkeiten malen oder kreativ gestalten lassen. Hängen Sie die Zeichnung z.B. im Kinderzimmer auf oder stellen Sie das Kunstwerk an einen besonderen Platz. Bei Bedarf erinnern Sie es wieder an seine Fähigkeiten und stärken dadurch sein Selbstbewusstsein.